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TFA Dostmann Präzisions Thermo-Hygrometer (analog) 45.2033

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Weitere Hygrometer (analog)

Kann ein Hygrometer analog gut funktionieren? – Die „Old-School“-Variante im Test

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Vor einiger Zeit hatten wir zwei digitale Thermo-Hygrometer im Test: Eins von TFA Dostmann und eins von ThermoPro. Für uns hat dabei das ThermoPro etwas besser abgeschnitten und damit war die Sache für uns eigentlich abgehakt! Aber auch nur ‚eigentlich‘, denn ein paar Tage später sind wir im Laden und was sehen wir da? TFA schlägt zurück! Diesmal mit einem ANALOGEN Thermo-Hygrometer. „Das es sowas noch gibt“, dachten wir uns und haben es direkt gekauft. In unserer Rubrik „ich hab’s ausprobiert“ haben wir uns das Teil dann mal etwas näher angeschaut.

Vor- und Nachteile des analogen Hygrometers von TFA

Was definitiv eine richtig coole Sache ist, ist der Retro-Look. Das Angezeigte ist recht groß skaliert, die Feuchtigkeitsbereiche sind farblich unterlegt und das Gerät sieht im Gesamtbild ein bisschen aus wie eine alte Uhr. Schlicht und ergreifend: „Old-School“! Einfach toll! Dazu kommt die Ablesbarkeit: Alles ist auf einen Blick und im Vorbeilaufen erkennbar. Hier gibt’s nichts zu meckern!

Was die Platzierung des Gerätes angeht, ist – wie bei den digitalen Hygrometern – auch hier die eine oder andere Möglichkeit gegeben. Einerseits hat man einen Standfuß, um es da hin zu stellen wo man gerne möchte, andererseits gibt es eine Bohrung im Gehäuse, um es an die Wand zu hängen. Cool ist auch, dass man das analoge Hygrometer nicht mit einer Batterie versorgen muss. Nachteil ist allerdings: Man muss dieses Hygrometer kalibrieren!

Hygrometer kalibrieren – Nicht so schwer wie es scheint!

Natürlich ist es irgendwie ein Nachteil, dass man das analoge Hygrometer kalibrieren muss. Auf der anderen Seite ist es aber halb so wild, denn es ist einfacher als man denkt: Man nimmt sich einfach ein feuchtes Handtuch, wickelt das Hygrometer darin ein und wartet eine Weile. In dem Hygrometer ist ein dünnes Haar, welches auf die Luftfeuchtigkeit reagiert und sich – je nachdem – zusammenzieht oder ausdehnt. Am Ende nimmt man das Tuch wieder weg und kann auf der Rückseite mit einem kleinen Schraubenzieher in eine kleine Öffnung gehen, um den Wert auf 100 % zu stellen. Zeigt das Hygrometer bereits 100 % an, passt alles und man braucht nichts verändern. Dann kann man das Gerät am Wunschort platzieren und abwarten bis es sich „entspannt“ hat und die korrekten Werte für die Raumluftfeuchtigkeit anzeigt.

Sag „ja“ zu Retro! – Hygrometer geht auch analog!

Auch wenn man der Meinung ist, dass in unserer modernen Zeit Geräte mit Batterien befüllt oder an Stromnetze angekoppelt werden müssen, lässt sich dieser Feuchtigkeitsmesser nicht kaputtreden. Dafür sorgt nicht nur der coole Retro-Look, sondern auch die Funktionalität, die sich in unserem Test echt sehen lassen konnte. Wer nun noch bereit ist, im Zweifel ein paar Euro mehr für das Gerät auf den Tisch zu legen und sich nicht vor der Kalibrierung scheut, der erhält einen absoluten Hingucker, der Feuchtigkeits- und Temperaturinformationen toll ablesbar und funktional darstellt.