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Fenstersauger Test: Unser Testergebnis auf einen Blick

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Kärcher Akku Fenstersauger WV 50 Plus TESTSIEGER Leifheit 51147 Fenstersauger mit Stiel und Einwascher
Modell Kärcher Akku Fenstersauger WV 50 PlusLeifheit 51147 Fenstersauger mit Stiel und Einwascher
Preis

63,65 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

54,86 € 56,35 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Bewertung
Testergebnis

✅ Super Reinigungsergebnis: sauber, streifenfrei
✅ Klasse Zeitersparnis beim Fensterputzen
✅ Schlanke Bauweise; Gute Handhabung
✅ Aufbau & Montage kinderleicht
✅ Tolle Aufbauanleitung
✅ Kommt mit Sprühflasche und Einwascher
✅ Auf allen glatten Oberflächen einsetzbar
✅ Super Geschenkidee

✖ In Ecken muss man etwas nachwischen
✖ Akkulaufzeit mit 20 Minuten etwas kurz

✅ Gutes Reinigungsergebnis: sauber, streifenfrei
✅ Gute Zeitersparnis beim Fensterputzen
✅ Kommt mit Einwascher und Verlängerungsstiel
✅ Auf allen glatten Oberflächen einsetzbar
✅ Durch Standby-Technik 30 Minuten Akku
✅ Super Geschenkidee

✖ Aufbau & Montage etwas fummelig
✖ In Ecken muss man etwas nachwischen
✖ "Klobige" Bauweise; Abstriche in der Handhabung

Technische Daten

Gewicht: 699 g
Batterie: Lithium-Ionen
Abmessungen: 13 x 9 x 35,5 cm

Gewicht: 739 g
Batterie: Lithium-Ionen
Abmessungen: 15 x 31,5 x 28 cm

Preis

63,65 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

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Fenstersauger Test – Duell der Reinigungsriesen: Kärcher vs. Leifheit

„Wisst ihr was? Ich hab ein Problem!“ – Mit diesen Worten startet unser Produktexperte in unseren umfangreichen Fenstersauger Test. Und das besagte „Problem“ offenbart sich schnell! Denn neben Wetter und Co. können auch Kinder die heimischen Fenster wunderbar dreckig machen. Doch auch wenn es die lieben Kleinen nur gut gemeint haben: Mit Erdnussflips die Fenster zu „putzen“ ist nicht sonderlich hilfreich, gerade weil Fensterputzen – Hand aufs Herz – einfach nur nervig und lästig ist.

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Aber es nützt ja nichts. Die Fenster sollen schließlich vorzeigbar sein. Also her mit den Putzsachen. Eimer auffüllen, Putzlappen rauskramen, Fensterreiniger klar machen und ran an den Speck. Und mit ein bisschen Glück, sind die Fenster nach getaner Arbeit sauber und streifenfrei… oder zumindest so ungefähr. Das braune Schmutzwasser, welches man gekonnt mit dem Abzieher auf Fensterbank und Teppich gezogen hat zeigt jedenfalls deutlich, dass ordentlich Dreck an der Scheibe vorhanden war.

Naja, die sauberste Lösung scheint die herkömmliche Art des Fensterputzens offenbar nicht zu sein. Grund genug sich nach Alternativen umzuschauen. Schnell stößt man dabei auf die zahlreichen Fenstersauger, die sich auf dem Markt nur so tummeln. Kärcher, Leifheit, Vileda, Vorwerk und mehr versprechen hier Erleichterung und Zeitersparnis beim Fensterputzen. Aber sind diese Geräte wirklich so hilfreich, wie sie aussehen? Wir von produktrakete.de haben uns die beiden wesentlichen Vertreter ihrer Zunft im Rahmen unseres Fenstersauger Test mal etwas näher angeschaut: Den Fenstersauger Kärcher WV 50 Plus und den Fenstersauger Leifheit in der Ausführung 51147 mit Stiel und Einwascher.

INFOBOX: Der Kärcher WV 50 Plus ist Bestseller in der Kategorie „Fenstersauger“ bei Amazon (Stand 28.05.2018). Der Leifheit 51147 mit Stiel und Einwascher ist auf Platz 18 in der Kategorie „Fenstersauger“ bei Amazon (Stand 01.06.2018). Der Fenstersauger Leifheit stach aufgrund vieler positiver Kundenrezensionen aus der Masse der Sauger hervor und erschien uns so der perfekte Kandidat für unseren Vergleichstest. Eine Analyse der Kundenrezensionen bei Amazon wurde am 28.05.2018 (Kärcher) und am 01.06.2018 (Leifheit) von uns durchgeführt. Es wurden jeweils die neusten 100 Kundenrezensionen berücksichtigt.

Alles auf Anfang! – Lieferung, Aufbau & Montage der Fenstersauger

Bestellt haben wir beide Geräte für unseren Test bei Amazon. Lieferzeit betrug drei bzw. vier Tage und ist damit aus unserer Sicht völlig in Ordnung. Probleme bei der Lieferung gab es keine und auch erreichten uns die Pakete unbeschadet. Bis dahin alles Top! Beim Auspacken gab’s dann allerdings eine kleine Überraschung: Die Geräte sind beide nur teilmontiert. Am Ende war das jedoch gar nicht so schlimm, denn prinzipiell sind beide Fenstersauger einfach und selbsterklärend aufzubauen.

Insbesondere beim Kärcher werden einem Aufbau und Montage sehr einfach gemacht. Enthalten ist hier eine Aufbauanleitung, die sehr gut bebildert und ganz einfach zu verstehen ist. Beim Fenstersauger von Leifheit ist eine solche Aufbauanleitung leider nicht vorhanden, was ein bisschen Schade ist, aber grundsätzlich nicht weiter schlimm. Ein kleines Manko beim Aufbau des Leifheit Fenstersauger ist jedoch folgendes: Im nicht aufgebauten Anfangszustand ist der Boden des Schmutzwassertanks nicht montiert. Dieser Boden enthält eine Gummidichtung mit zwei Lippen. Hier muss man tatsächlich ein bisschen probieren, um den Boden in den Tank einzusetzen. Es ist aus unserer Sicht schon etwas „fummelig“ und es kann sein, dass man ein paar Anläufe benötigt. Hat man das aber geschafft, lässt sich das Gerät ansonsten recht einfach zusammensetzen.

Im Endeffekt hat keines der Produkte in unserem Fenstersauger Test hinsichtlich Aufbau und Montage schlecht abgeschnitten. Aufgrund der leichten Probleme beim Einsetzen des Schmutzwassertanks des Leifheit, hat der Kärcher Fenstersauger jedoch leicht die Nase vorn.

Was ist drin? – Lieferumfang der Fenstersauger im Überblick

Nächstes Thema in unserem Fenstersauger Test ist der Lieferumfang. Wie man in unserem Testvideo schnell erkennen kann, ist der Lieferumfang bei beiden Geräten sehr ähnlich. Man erhält die Fenstersauger selbst und natürlich die Ladegeräte, um die Akkus der Sauger wieder aufladen zu können.

Die Unterschiede beginnen bei den Einwaschern: Mit dem Fenstersauger Leifheit erhält man einen ganz normalen Einwascher inkl. einer Verlängerungsstange, die sich mit dem Einwascher und auch mit dem Fenstersauger kombinieren lässt. Beim Fenstersauger Kärcher bekommt man stattdessen einen Einwascher, der sich auf eine mitgelieferte Sprühflasche montieren lässt. In die Sprühflasche lässt sich Fensterreinigungsmittel einfüllen, wodurch die Sprühflasche dann als 2 in 1 Tool für das Einsprühen und Einwaschen der Fenster verwendet werden kann. Ein kleiner Beutel mit Reinigungskonzentrat ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.

Was am Ende besser ist, wollen wir allerdings nicht bewerten. Aus unserer Sicht hängt es einfach viel zu sehr von den individuellen Wünschen und Vorlieben ab, wem welcher Lieferumfang besser gefällt. Der Eine sagt, er findet eine Verlängerung hilfreich und ihm reicht der einfache Einwascher aus, da er lieber seine eigene Sprühflasche nutzen möchte. Der Andere findet eine 2 in 1 Sprühflasche super und braucht vielleicht keine Verlängerung, weil er lange Arme hat. 😉

Macht Euch daher ein eigenes Bild und entscheidet, was für Euch am besten passt. Um Euch dennoch eine kleine Entscheidungshilfe zu liefern, haben wir in unserem Fenstersauger Test noch ein paar Eindrücke zu einzelnen Zubehörteilen untergebracht.

Sauber und streifenfrei? – Reinigungsergebnis der Fenstersauger im Test

Kommen wir nun zum Herzstück in unserem Fenstersauger Test: Dem Reinigungsergebnis! Doch bevor wir in den Praxistest gehen sei erwähnt: Unsere Analyse der Kundenrezensionen im Vorfeld hat gezeigt, dass Streifenfreiheit und Sauberkeit bei beiden Geräten zu den häufigsten positiven Erwähnungen der Käufer gehören. Die Kunden geben uns damit schon mal eine hohe Erwartungshaltung vor. Wir haben zwei Testfenster vorbereitet. Mal sehen ob die hohen Erwartungen erfüllt werden können. 😉

Fenstersauger im Praxistest – Reinigungsergebnis im regulären Betrieb

Beginnen wir mit dem Fenstersauger von Kärcher: Laut Hersteller soll das Gerät am besten funktionieren, wenn die Scheibe ordentlich nass ist. Wir haben das Testfenster daher einmal vorgenässt und danach mit der Sprühflasche das Reinigungsmittel aufgetragen. Mit dem integrierten Einwascher haben wir die Scheibe dann geputzt und anschließend mit dem Fenstersauger abgesaugt.

Ergebnis Kärcher: Das Testfenster machte nach dem Reinigen einen sehr sauberen Eindruck. Auch Streifen konnten wir keine feststellen. In Randbereichen und in den Ecken musste man allerdings ein bisschen nachwischen, da die Gummilippe des Kärcher Fenstersaugers hier nicht ganz abschließen kann.

INFOBOX: Die Firma Kärcher hat ihren Hauptsitz in Winnenden, Baden-Württemberg und ist mit 12.300 Mitarbeitern (2017) weltweit führender Anbieter für Reinigungstechnik. Dem Unternehmen ist es über die Jahre gelungen derart mit seinen Produkten zu überzeugen, dass der Begriff „Kärcher“ und auch das Verb „kärchern“ in die deutsche Umgangssprache eingegangen sind.

Um das Gerät von Leifheit unserem Fenstersauger Test zu unterziehen, gehen wir genauso vor wie beim Kärcher. Lediglich die Sprühflasche mit integriertem Einwascher und das Reinigungskonzentrat verwenden wir hierbei nicht. Das gab es schließlich nur beim Kärcher mit dazu. Stattdessen nutzen wir unsere eigene Sprühflasche, den mitgelieferten Einwascher von Leifheit sowie einen handelsüblichen Reiniger aus dem Supermarkt.

Ergebnis Leifheit: In unserem Fenstersauger Test zeigte sich, dass die etwas „klobigere“ Bauweise des Leifheit Fenstersaugers leichte Probleme bereiten kann, nämlich dann, wenn man der Fensterbank zu nahe kommt. Man stößt hier schnell mal an bzw. muss den Abziehwinkel erhöhen, wodurch letztlich kleine Wassertropfen am unteren Ende des Fensterrahmens nicht ganz so zuverlässig aufgenommen werden können. Ansonsten machte das Gerät von Leifheit an unserem Testfenster eine gute Figur. Alles sauber und streifenfrei. Allerdings ist es auch beim Leifheit Fenstersauger notwendig, an den Rändern und in den Ecken etwas nachzuwischen.

INFOBOX: Die Leifheit AG mit Firmensitz in Naussau an der Lahn ist mit rund 1.200 Mitarbeitern (2017) ein bekannter deutscher Hersteller von Haushaltsprodukten. Begonnen hat das Unternehmen um 1960 mit der Produktion von Teppichkehrern.

Kärcher & Leifheit im Vergleich – Unser Fazit zum Reinigungsergebnis

Nachdem wir ordentlich Fenster geputzt haben, lassen wir uns unsere Erfahrungen mit den Fenstersaugern nochmal durch den Kopf gehen. Zunächstmal ist festzuhalten, dass die Geräte lediglich zum abziehen und trocknen der Fenster hilfreich sind. Das eigentliche Fensterputzen wird einem dadurch leider nicht abgenommen, auch wenn beiden Geräten hierzu interessante Gadgets beigelegt wurden. Um einen derart hohen Grad an Arbeitserleichterung zu erreichen, müsste man schon auf einen Fensterputzroboter umsteigen.

Ränder und Ecken müssen stets ein wenig nachgetrocknet werden, da die Gummilippen beider Fenstersauger hier nicht ganz abschließen können. Ansonsten arbeiten beide Geräte aber grundsätzlich sauber, gründlich und streifenfrei. Tatsächlich zeigt sich im direkten Vergleich, dass beide Geräte hinsichtlich des Reinigungsergebnisses nicht weit auseinander liegen. Dennoch merkt man beim Arbeiten mit den Fenstersaugern durchaus einen Unterschied, was unter anderem auch mit der Beschaffenheit und Handhabung der Geräte zusammenhängt. Aus unserer Sicht setzt sich unterm Strich der Kärcher gegen den Leifheit Fenstersauger durch.

Auf die Haltung kommt es an! – Anwendung & Handhabung im Test

Im regulären Betrieb hat sich gezeigt, dass die Beschaffenheit bzw. Handhabung der Fenstersauger ein wesentliches Kriterium für das Reinigungs- bzw. Saugergebnis ist. Grundsätzlich machen beide Sauger ihren Job hier gut. Der Leifheit Fenstersauger ist allerdings etwas bauchiger gebaut und so ist man bei Fenstern mit einer Fensterbank davor etwas eingeschränkt. Der Fenstersauger von Kärcher ist hier einfach etwas schlanker gebaut und so geht es in solchen Situationen auch etwas leichter von der Hand.

Soweit zum regulären Betrieb. Was aber wenn man die Sauger waagerecht oder gar über Kopf hält? Schließlich könnte es ja auch Situationen geben, in denen das hilfreich ist. Und auch hier sollte das Reinigungs- bzw. Saugergebnis überzeugen.

Waagerecht und über Kopf – Eine Herausforderung?

Beginnend mit dem Kärcher zeigt unser Fenstersauger Test zunächst einmal: Ja! Technisch funktioniert es! Das Gerät saugt grundsätzlich ab und hält dicht! Keine Feuchtigkeit am Gerät zu entdecken! Wir finden allerdings, dass das Ganze etwas schwer von der Handhabung ist. Um das Fenster auf diese Weise richtig trocken zu bekommen muss man sich schon anstrengen. Aber wer es möchte, für den funktioniert es.

Beim Leifheit Fenstersauger haben wir vorab in einigen Kundenrezensionen gelesen, dass es aus dem Gerät raustropfen soll, wenn man über Kopf arbeitet. In unserem Fenstersauger Test konnten wir das so nicht feststellen. Bei uns hielt das Gerät dicht und saugte ebenfalls grundsätzlich das Fenster ab. Allerdings ist auch hier die Handhabung schwierig und man muss damit rechnen, dass Nässe, bzw. Tröpfchen zurückbleiben.

WICHTIG: Am Beispiel des Leifheit Fenstersaugers zeigte sich in unserem Test sehr deutlich, dass die Geräte genügend Feuchtigkeit auf der Scheibe benötigen, um gut zu funktionieren. Die Gummi-Lippe benötigt schlichtweg etwas Wasser als Gleitfilm. Ist zu wenig Wasser auf der Scheibe, fängt es daher an zu „quietschen“. Auch ist es Wichtig, den Fenstersauger nicht zu schnell über die Scheibe zu führen, da sonst Schlieren zurück bleiben. Letztlich muss man sich hier aber keine großen Sorgen machen, man hat den Dreh schnell raus. Man sollte diese Punkte lediglich vor dem Gebrauch beachten!

„Ich komm da ran!“ – Die Verlängerung des Fenstersauger Leifheit

Was wir speziell beim Leifheit Fenstersauger noch testen wollten war der Verlängerungsstiel. Dieser ist bei der von uns gekauften Ausführung des Leifheit standardmäßig dabei. Dieser passt sowohl an den Fenstersauger, als auch an den Einwascher. Leider hatten wir nun kein Fenster in größerer Höhe zur Verfügung. Gemessen an der Benutzung an einem normalen Zimmerfenster erscheint die Handhabung mit Stiel aber etwas schwierig. Uns fehlte durch die Verlängerung im Test der nötige Druckpunkt, sodass das Fenster nicht ganz trocken geworden ist.

TIPP: Längere „Teleskopstangen“ lassen sich sowohl für den Kärcher, als auch für den Leifheit einfach dazu kaufen. Insbesondere wenn man einen Wintergarten hat, kann das durchaus sinnvoll sein! 😉

Winkel & Druckpunkt im Fokus! – Unser Fazit im Bereich Anwendung & Handhabung

Schlussendlich lässt sich festhalten, dass das Reinigungs- bzw. Saugergebnis stark von der Haltung abhängt. Die Haltung der Fenstersauger im richtigen Winkel und das Finden des richtigen Druckpunkts sind hier ausschlaggebend. Beides wird durch waagerecht und über Kopf arbeiten sowie die Nutzung von Verlängerungen negativ beeinflusst. Insbesondere der Leifheit Fenstersauger hat durch seine „klobigere“ Bauweise Nachteile, weil dadurch in bestimmten Situationen Winkel und Druckpunkt nicht gehalten werden können. Im Gesamtbild setzt sich somit der Kärcher Fenstersauger mit knappem Vorsprung durch.

„Gleich geschafft!“ – Zeitersparnis im Fenstersauger Test

Die Zeitersparnis ist bei beiden Fenstersaugern ein von den Kunden am häufigsten genannter Positivaspekt. Ob der Gebrauch dieser Geräte tatsächlich zu einer Zeitersparnis führt, sollte daher auch Teil in unserem Fenstersauger Test sein. Um diesen Aspekt effektiv bewerten zu können, haben wir uns zwei Wochen Zeit genommen und beide Geräte ausgiebig getestet.

Im Vergleich zum herkömmlichen Fensterputzen bzw. -trocknen ist die Zeitersparnis bei nur einem Fenster nur gering und eigentlich zu vernachlässigen. Macht man aber im ganzen Haus die Fenster summiert sich die kleine Zeitersparnis für ein einzelnes Fenster natürlich auf. Im Gesamtbild kommen wir somit zu einer Zeitersparnis, die sich tatsächlich sehen lassen kann. Eine tolle Sache, gerade für uns als Fensterputz-Muffel! 😉

Aber wie kommt es zu der Zeitersparnis? Sowohl beim herkömmlichen Fensterputzen als auch bei der Arbeit mit den Fenstersaugern sind doch viele Arbeitsschritte identisch? In der Tat, dem ist so! Die Zeitersparnis resultiert im Wesentlichen daher, dass weniger nachgereinigt werden muss. Die Fenstersauger nehmen schließlich einen Großteil des Schmutzwassers auf, das Nachwischen fällt somit weg oder wird zumindest verkürzt.

Ergebnis: Grundsätzlich bieten beide Fenstersauger aus unserer Sicht eine gute Zeitersparnis. Im direkten Vergleich der Sauger zeigen sich jedoch kleine Unterschiede. Die „klobigere“ Bauweise des Leifheit ist auch hier von Nachteil: Mit dem Kärcher kommt man einfach besser dahin wo das Wasser ist und entsprechend muss weniger nachgewischt werden. Der Fenstersauger Kärcher bringt somit einen ticken mehr Zeitersparnis.

Ausreichend! – Akkulaufzeit im Fenstersauger Test

Natürlich spielt es für den Putzerfolg eine wesentliche Rolle, dass der Sauger nicht auf halbem Wege schlapp macht! Entsprechend gilt es, vor dem Kauf eines Fenstersaugers auch dem Akku etwas Aufmerksamkeit zu schenken. In unserem Fenstersauger Test haben wir auch diesen Aspekt unter die Lupe genommen.

Sowohl der Leifheit als auch der Kärcher verfügen über einen Lithium Ionen Akku, allerdings unterscheidet sich die Akkulaufzeit der beiden Geräte: Der Leifheit schaltet durch seinen Standby Sensor automatisch in den Energiesparmodus, wenn er nicht benutzt wird. Dadurch schafft er es auf eine längere Akkulaufzeit von ca. 30 Minuten. Der Kärcher hingegen schafft lediglich 20 Minuten.

Ergebnis: Schlussendlich wiegt der Punkt Akkulaufzeit weniger schwer als man denkt. In der Regel sind die Akkuleistungen beider Fenstersauger ausreichend, um die meisten Wohnungen bzw. Häuser zu bearbeiten. In unserem Fenstersauger Test hatten wir jedenfalls keine Probleme. Sollte man aber über ein besonders großes Haus bzw. viele, große Fensterflächen verfügen, wäre die Anschaffung eines Wechsel-Akkus auf jeden Fall ratsam. Nicht zuletzt, weil die Akkus mehrere Stunden zum Nachladen benötigen.

MEHR als fenstertauglich! – Weitere Einsatzgebiete in unserem Fenstersauger Test

Was wir an den Fenstersaugern besonders gut finden, ist die Vielzahl der Einsatzgebiete. Ja genau! Der Einsatz der Sauger beschränkt sich keinesfalls nur auf Fenster. So ziemlich jede glatte Oberfläche kann damit bearbeitet werden. Hier mal ein paar typische Beispiele, wofür man die Fenstersauger noch benutzen kann:

  • Die Kinder haben auf dem Tisch mal wieder ein Getränk, den Tuschkasten-Becher oder sonst was umgekippt. Kein Handtuch holen, keine Küchenrolle verschwenden! Einfach mit dem Fenstersauger drüber gehen!
  • Furnierte oder lackierte Schrankoberflächen. Einfach einsprühen, sauber wischen, mit dem Fenstersauger abziehen, fertig!
  • Spiegelflächen. Auch hier einfach einsprühen, wischen, absaugen, fertig!
  • Und weil das Reinigen von Oberflächen jetzt so Spaß macht: Türblätter einfach abwischen und mit dem Fenstersauger abziehen.

Darüber hinaus gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Einsatzgebiete, die man mit den Saugern bearbeiten kann: Fliesen, Duschkabine, Glastüren und so weiter und so fort.

Beide Geräte sind somit sehr vielseitig einsetzbar und haben in diesem Punkt in unserem Fenstersauger Test gleich gut abgeschnitten. Lediglich eine Einschränkung ist zu beachten: Die Sauger funktionieren nur auf glatten Oberflächen. Dennoch ein tolles Ergebnis von zwei wirklich praktischen Haushaltshilfen.

Macht Fensterputzen jetzt endlich Spaß? – Geht so! :-/

Häufig wird von den Käufern positiv erwähnt, dass das Fensterputzen mit den Fenstersaugern jetzt endlich Spaß machen soll. Wir sehen das ein bisschen anders: Spaß macht uns das Fensterputzen auch mit den Fenstersaugern nicht. Aber: Man kommt schnell und effektiv zu sauberen und streifenfreien Fenstern und das ist wirklich sehr erfreulich! 😉

Bewerten wollen wir den Aspekt „Spaß beim Fensterputzen“ natürlich nicht. Ob jemand Spaß bei der Arbeit mit den Fenstersaugern hat oder nicht, muss letztlich jeder individuell für sich selbst entscheiden.

Ein Fenstersauger als Geschenk? – Wer braucht sowas?

In den von uns getesteten Ausstattungsvarianten befinden sich die Geräte preislich zwischen 50 und 60 €. Eigentlich die perfekte Preisklasse, um als Geschenk zu fungieren. Aber wem sollte man einen Fenstersauger schenken? Und zu welchem Anlass?

Eine super Geschenkidee sind Fenstersauger nicht bloß für Hausmänner bzw. –frauen. Auch Technikliebhaber und Leute, die einfach auf interessante Haushaltsgadgets stehen, kommen hier auf ihre Kosten. Dabei eignen sich die Sauger für verschiedene Anlässe. Insbesondere wenn es um den Einzug in eine neue Wohnung oder um einen Hausbau geht, könnt ihr mit einem Fenstersauger als Geschenk sicher nichts falsch machen.

Krönung des Testsiegers! – Das Ergebnis unseres Fenstersauger Tests

Sowohl der Fenstersauger von Kärcher als auch der von Leifheit haben sich im „Duell der Reinigungsriesen“ als Würdig erwiesen. Entsprechend sind aus unserer Sicht beide Geräte durchaus empfehlenswert! Allerdings hat unser Fenstersauger Test auch gezeigt, dass vor allem ein Aspekt besonders wichtig ist: Die Bauweise des Saugers. Ist die Bauweise zu wuchtig bzw. zu „klobig“, wirkt sich das negativ auf die Handhabung aus, was in der Folge auch das Reinigungsergebnis und die Zeitersparnis des Geräts beeinträchtigt. Dieser Aspekt sowie Abstriche hinsichtlich der Montage haben den Leifheit Fenstersauger den einen oder anderen Punkt gekostet.

Dennoch gibt es auch Aspekte, in denen der Leifheit Fenstersauger gegenüber dem Kärcher punkten kann. Unterm Strich liegen beide Geräte in unserem Test somit nahe beieinander. Entsprechend bleibt es ein Stück weit eine Geschmacksfrage, welcher Fenstersauger einem besser gefällt. Da der Fenstersauger Kärcher WV 50 Plus jedoch bei den aus unserer Sicht wichtigsten Aspekten die Nase vorn hat, küren wir ihn zum wohlverdienten Sieger in unserem Fenstersauger Test. Als Testsieger nehmen wir ihn hiermit auf in unsere Ruhmeshalle und verleihen ihm das Prädikat „Produktrakete“! Herzlichen Glückwunsch! 😉

 

Unser Testergebnis im Überblick

12
Kärcher Akku Fenstersauger WV 50 Plus TESTSIEGER Leifheit 51147 Fenstersauger mit Stiel und Einwascher
Modell Kärcher Akku Fenstersauger WV 50 PlusLeifheit 51147 Fenstersauger mit Stiel und Einwascher
Preis

63,65 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

54,86 € 56,35 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Bewertung
Testergebnis

✅ Super Reinigungsergebnis: sauber, streifenfrei
✅ Klasse Zeitersparnis beim Fensterputzen
✅ Schlanke Bauweise; Gute Handhabung
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✖ In Ecken muss man etwas nachwischen
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Technische Daten

Gewicht: 699 g
Batterie: Lithium-Ionen
Abmessungen: 13 x 9 x 35,5 cm

Gewicht: 739 g
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Abmessungen: 15 x 31,5 x 28 cm

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Wo kann man Fenstersauger kaufen? – Online vs. Einzelhandel

Nachdem wir in unserem Fenstersauger Test für Euch das beste Gerät rausgestellt haben, seid ihr nun an der Reihe! Doch bevor ihr nun einen der begehrten Sauger kaufen könnt, müsst ihr Euch zunächst entscheiden, ob ihr im Internet oder im Einzelhandel kaufen wollt. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

Kauft ihr im Einzelhandel habt ihr natürlich einen Ansprechpartner vor Ort und habt ebenso die Möglichkeit, den Fenstersauger in Augenschein zu nehmen, die Verarbeitung händisch zu prüfen und ggf. sogar einen Testlauf zu starten. Da wir diesen Part in unserem Test für Euch übernommen haben, können wir aber auch den Online-Kauf wärmstens empfehlen. Zudem drückt der hohe Wettbewerb im Internet die Preise, sodass man das eine oder andere Schnäppchen machen kann.

In diesem Sinne schaut Euch ruhig noch ein wenig auf dieser Seite um. Vielleicht findet ihr ja den passenden Link zu einem unserer Partnershops. 😉