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Das Bierbrauset aus unserem Testvideo lässt sich nicht mehr auf unserer Seite einbinden. Möglicherweise ist der Artikel nicht mehr erhältlich. Vielleicht ist ja eines der folgenden Brausets interessant für Dich?

Bierbrauset für Zuhause – Vom Bierliebhaber zum Braumeister!

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Bei Mama schmeckt es immer noch am besten! Zumindest wenn es ums Essen geht. Aber was ist eigentlich mit Bier? Schmeckt Bier selbst gemacht auch am besten? Genau das wollten wir herausfinden und haben uns für unsere Rubrik „Ich hab’s ausprobiert“ das Bierbrauset mit dem treffenden Namen „Braufässchen“ mal etwas näher angeschaut. Also dann: Prost!

Start mit dem Bierbrauset – Zubereitung & erste Erfahrungswerte

Wenn man sich so ein Bierbrauset für daheim besorgt, geht es – und das ist klar – zunächst an die Zubereitung. Beim „Braufässchen“ muss man dafür laut Anleitung ca. 10 bis 15 Minuten einplanen. Im Übrigen ist die Anleitung gut gemacht und führt einen sauber durch den Zubereitungsprozess. Dieser ist an sich nicht so schwierig und auf jeden Fall eine interessante Erfahrung. Im Groben geht es darum, Malzextrakt, Hopfen, Hefe und Wasser in einem bestimmten Ablauf zusammenzubringen und schlussendlich im Fass unter Druck zu setzen. An einigen Stellen ist etwas Vorsicht geboten, mithilfe der Anleitung ist man aber gut ausgerüstet und kann den Ablauf korrekt durchführen. Dennoch wollen wir unsere Erfahrungen mit Euch teilen und vorab schon mal ein paar Tipps geben:

  • Zu Beginn: Deckel von der Fassoberseite nicht wegwerfen, den braucht man später noch!
  • Der Malzextrakt ist in seiner Konsistenz recht zähflüssig (ähnlich wie Honig). Geduld ist gefragt, wenn man ihn in das Fass geben möchte. 😉
  • Aufpassen wenn das heiße Wasser ins Spiel kommt. Hier kann man sich leicht die Finger verbrennen. Am besten arbeitet man mit Topflappen oder Geschirrtuch.
  • Vorsicht wenn ihr das Fass mit Wasser auffüllt. Hier kann es zu Schaumbildung kommen.
  • Für das Verschließen des Fasses mit dem mitgelieferten Druckventil benötigt man etwas Kraft. Im Zweifel kann etwas Hilfe nicht schaden! 😉

Ist man mit der Zubereitung durch geht es an die Gärung. Hierfür muss man das Fass laut Anleitung für mindestens fünf Tage bei Raumtemperatur stehen lassen. Die Gärphase darf auch einige Tage länger dauern, sollte aber nicht kürzer als fünf Tage sein. Innerhalb dieser ersten fünf Tage verarbeitet die Hefe den im Malz enthaltenen Zucker zu Alkohol und Kohlensäure.

Nach Abschluss dieser ersten Gärphase wird das Fässchen für mindestens zwei Tage in den Kühlschrank gestellt. Danach kann man das Ventil öffnen und warten bis kein Druck mehr entweicht. Bei starker Schaumbildung kann man den integrierten Zapfhahn nutzen und 1-2 Gläser zapfen.

„Wer zu früh kommt…“ – Ergebnis der Aktion „Bier selber brauen“

Nach fünf Tagen Gärung und zwei Tagen im Kühlschrank haben wir das Bier probiert. Als erstes fällt auf: Es ist sehr viel Kohlensäure im Bier und sobald das Ventil geöffnet wird, schlägt einem der Schaum sowie ein sehr starker Hefegeruch entgegen. Das mit dem Schaum kann schon etwas langwierig sein, ist aber mit etwas Geduld in den Griff zu bekommen. Der Hefegeruch hingegen kann von empfindlichen Nasen durchaus als störend empfunden werden. Geschmacklich lässt sich aus dem Gebräu schon ein Bier erkennen, aber leider so, als wenn es noch nicht fertig wäre. Das ist wahrscheinlich auch der Grund für den starken Geruch. Das Bier hätte wohl einfach noch etwas mehr Zeit gebraucht. Schade, denn wir haben strickt nach Anleitung gearbeitet! :-/

Unser Fazit: Interessante Geschenkidee mit Aktionscharakter, Brauergebnis leider mäßig!

Obwohl uns das Bier nicht so gut geschmeckt hat, glauben wir, dass es sich lohnen kann dem Bierbrauset eine Chance zu geben. Schließlich handelt es sich hier um ein Produkt mit Aktionscharakter, welches man gut mit Familie und Freunden ausprobieren kann. Gemeinsam das eigene Bier zu brauen macht jedenfalls viel Spaß, das können wir nun bestätigen. 😉 Daneben macht gerade dieses gemeinsame Erlebnis dieses Produkt zu einer tollen Geschenkidee, einfach weil man dadurch zu einem „bierhaften“ Beisammensein animiert wird. Wenn ihr also einen Bierliebhaber im Familien- oder Freundeskreis habt, ist das auf jeden Fall einen Versuch wert.